Liebe Schulgemeinde der Ernst-Barlach-Gesamtschule!
Auf diesem Wege wollte ich mich kurz bei Ihnen und euch als neue Schulleiterin vorstellen. Ich bin stolz und dankbar, dass mir die Schulkonferenz und die Stadt Ende September das Vertrauen ausgesprochen haben und ich mit der Leitung der Schule beauftragt worden bin. Dennoch ist die EBGS keinesfalls meine Schule, sondern UNSERE Schule.
Mein Name ist Yvonne Beutner, ich bin 1977 in Essen geboren, lebe aber nun schon seit fast 17 Jahren in Dinslaken – im schönen Hagenbezirk. Ich bin verheiratet und verbringe meine Freizeit gern mit meiner Frau und meiner Hündin draußen in der niederrheinischen Natur, spiele Tennis in Spellen oder gehe im Tenderingssee tauchen.
In der Dinslakener Schullandschaft bin ich nicht gänzlich unbekannt, denn von 2009 bis 2020 war ich am Gustav-Heinemann-Gymnasium als Erprobungsstufenkoordinatorin zusammen mit dem ehemaligen Schulleiter Bernd Saalfeld tätig. Die letzten dreieinhalb Jahre durfte ich für die Bezirksregierung Düsseldorf als Qualitätsprüferin an Schulen im gesamten Regierungsbezirk Gesamtschulen und Gymnasien im Rahmen der Qualitätsanalyse betreuen. In dieser Zeit habe ich vielfältige Ideen zur Schul- und Unterrichtsentwicklung sammeln können und das System Schule aus einem anderen Blickwinkel kennengelernt.
Nun ist es für mich an der Zeit, dieses Wissen wieder ins System zurückfließen zu lassen, damit am Ende die Schülerinnen und Schüler davon profitieren. Im Mittelpunkt meiner Arbeit standen immer die Schülerinnen und Schüler. Als mich die Bezirksregierung dann kurz vor den Osterferien gefragt hat, ob ich mir vorstellen könne, die Leitung der EBGS zu übernehmen, brauchte ich auch nicht allzu lange überlegen. Das Selbstverständnis der EBGS trifft genau meine Vorstellung, wie eine gute Schule sein sollte. Lassen Sie uns bzw. lasst uns gemeinsam eine Schule schaffen, die geprägt ist von gegenseitiger Anerkennung und Achtung; eine Schule, die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Hintergründen, Fähigkeiten und Zielen integriert; eine Schule, die Kinder stark macht für ihren ganz individuellen Weg. Jeder und jede soll sich bestmöglich entwickeln können – unabhängig von individuellen Ausgangsbedingungen -, so dass am Ende jeder und jede Einzelne den persönlich besten Abschluss erreichen kann. In dem Zusammenhang ist es mir ein besonderes Anliegen, die Kinder und Jugendlichen so zu fördern, aber auch zu fordern, dass jede und jeder den bestmöglichen individuellen Weg einschlagen kann: Nicht für alle das Gleiche, sondern für jede*n das Beste!
Ein Grundpfeiler dieser erfolgreichen Gemeinschaft ist für mich in diesem Zusammenhang der Respekt. Ich schätze die Vielfalt, die die EBGS in allen Bereichen bietet und nehme diese als Bereicherung an. Toleranz, Hilfsbereitschaft, Team- und Konfliktfähigkeit, aber auch Selbstdisziplin und Durchhaltevermögen dürfen keine leeren Begriffe sein, sondern müssen jederzeit und überall im täglichen Miteinander an der EBGS erfahren, gelebt und ausgebaut werden. Schule lebt von Kommunikation, Wertschätzung und Verlässlichkeit.
Es ist mir wichtig, dass ALLE Menschen der EBGS vertrauensvoll und offen miteinander ins Gespräch kommen, um gemeinsam Gedanken und Ideen zu diskutieren und das volle Potential dieser bunten Schulgemeinde zu nutzen. Lassen Sie uns bzw. lasst uns gemeinsam Schule gestalten, nicht nebeneinander.
Ich freue mich darauf, mit Ihnen und euch ins Gespräch zu kommen und zusammenzuarbeiten!
Herzlichst
„Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden Einzelnen das Beste“
[08.02.2024]
Seit nun über vier Monaten ist Yvonne Beutner Schulleiterin der Ernst-Barlach-Gesamtschule. Sie hat sich schnell eingelebt und die unterschiedlichsten Strukturen der Schule durchschaut. Ihr Ziel ist es, die EBGS weiterzuentwickeln. Dabei steht aber eines im Mittelpunkt: die individuelle Förderung eines jeden Einzelnen. Um es in den Worten von Yvonne Beutner auszudrücken: „Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden Einzelnen das Beste“.
Auch die Rheinische Post (RP) hat sich einen ersten Eindruck von unserer Schulleiterin gemacht. Redakteur Heinz Schild berichtete.
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