„Ach toll! An diese Aktion kann ich mich noch total gut erinnern. Ich bin auch auf der EBGS gewesen. Ich weiß noch, ich habe damals Schuhe geputzt! Und meine Mutter hatte Plätzchen gebacken!“ Die begeisterte junge Frau, die vor dem EBGS-Kollegen steht, erzählt, dass auch ihre Klasse damals im 6. Jahrgang für einen Tag in …
[UPDATE]: Die gesammelte Spendensumme beträgt in diesem Jahr 3194,12€!
Der Aktionstag “Straßenkind für einen Tag”, der EBGS, fand am 20.,21. und 22.11.2017 in der Neustraße statt. Und dies mittlerweile zum 15. Mal! Erneut nahmen alle Schüler*innen des 6. Jahrganges teil 🙂 .
Straßenkind für einen Tag! – Aktionstage im November Ernst Barlach Gesamtschule setzt sich für Straßenkinder ein Dinslaken, 10.11.2016: Einsatz für Straßenkinder in aller Welt: Die Schülerinnen und Schüler der EBGS machen auf die Situation von Straßenkindern in armen Ländern aufmerksam und beteiligen sich am deutschlandweiten Aktionstag »Straßenkind für einen Tag«. Am 14., 15. und 16.11. …
Abermals haben sich die Kinder des 6. Jahrgangs für die Straßenkinder in armen Ländern eingesetzt. Insgesamt wurden Spenden in Höhe von 1690,-€ eingesammelt.
Die diesjährige Aktion hat eine phänomenale Spendensumme von 3767,02 Euro für das Straßenkinderprojekt “Thuthuka – Steh auf!” in Simbabwe erreicht. Wir gratulieren ganz herzlich und freuen uns über den großen Erfolg!
Ernst Barlach Gesamtschule setzt sich für Straßenkinder ein.
Dinslaken, 10.11.2014: Einsatz für Straßenkinder in aller Welt: Die Schülerinnen und Schüler der EBGS machen auf die Situation von Straßenkindern in armen Ländern aufmerksam und beteiligen sich am deutschlandweiten Aktionstag »Straßenkind für einen Tag«. Am 17., und 19., 20. und 21.11. 2014 werden 180 Schüler und Schülerinnen in der Neustraße Schuhe putzen, Informationsmaterial verteilen, Theater spielen und Musik machen. Dabei werden sie Spenden für ein Straßenkinderprojekt in Simbabwe sammeln: „Thuthuka – Steh auf!“
10 Jahre Teilnahme an der bundesweiten Aktion von tdh „Straßenkind für einen Tag“.Die Ernst-Barlach-Gesamtschule freut sich aus gutem Grund:
Seit 10 Jahren lernen die Schüler/innen jedes 6. Jahrganges hierbei handelnd sich in andere als die gewohnten Kinderwelten einzufühlen. Mit Unterstützung der Bürger und Bürgerinnen Dinslakens spenden sie anlässlich des Jahrestages der UN-Kinderrechtskonvention jedes Jahr im November beträchtliche Summen zur Unterstützung von tdh-Straßenkinderprojekten.
Die EBGS hat mit dieser Projektteilnahme und immer mehr auch über sie hinaus den globalen Blickwinkel zum Schulprogramm gemacht.
Zum dritten Mal in Folge wurde sie 2012 als „Schule der Zukunft“ ausgezeichnet, d.h. sie verpflichtet sich unter der Leitung von Bettina Röttger zu nachhaltiger Projektarbeit in sozialen, ökonomischen und ökologischen Arbeitsfeldern.
Die erste Teilnahme an der Aktion „Straßenkind für einen Tag“ im Jahr 2003 – angeregt vom Agendabüro der Stadt Dinslaken – war ein Meilenstein in der Entwicklung zur „Schule der Zukunft“ und eines Netzwerkes, in dem angefangen im 5. Jahrgang bis hinauf in die Oberstufe immer wieder neue nachhaltige Bildungsprojekte entstehen.
Unsere Aktionen:
Autowaschen
Ein selbst geschriebener Song zum Aktionstag
Diabolo für einen guten Zweck
Mit Bauchläden, Flyern, Kaffee und Kuchen in der Neustraße
Spaß und Akrobatik für einen guten Zweck
Berichte über den Projekttag „Straßenkind für einen Tag”
Das Leben auf der Straße ist schwer, das habe ich gemerkt. Es war sehr kalt. Einige Leute haben uns abgelehnt oder beleidigt. Aber es war schön, dass wir viele Spenden bekommen haben. (Luis Fengels)
Man hat sich komisch gefühlt, Leute nach Geld zu fragen. Ich könnte nicht wochenlang draußen schlafen. Ich habe Respekt bekommen vor den Kindern, die immer auf der Straße leben. (Jill Ben Salem)
Das, was man auf der Straße verdient, reicht ja nicht für ein dauerhaftes Überleben. Es regnet und es ist kalt, dann reicht die dickste Kleidung nicht aus. (Tobias Laszczynski)
Der Aktionstag war aufregend. Es war sehr kalt und viele Leute haben mich nicht ausreden lassen oder sind einfach weitergegangen. Manche Leute gaben aber auch etwas, obwohl sie gar keinen Kaffee oder Kuchen genommen haben. Es fiel mir schwer, Leute anzusprechen, weil man nicht wissen kann, wie sie reagieren. Meine Freundinnen konnten das auch nicht so gut. Wenn uns Leute zurückgewiesen haben, war das eine Enttäuschung. Ich habe gelernt, dass das Leben als Straßenkind nicht leicht ist und ich bin froh, dass ich so ein gutes Leben habe. (Laura Ciemiega)
Schlusswort: Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern des 6. Jahrganges,
ganz herzlich möchten sich die Schulleitung der EBGS, die beteiligten Klassenlehrer/innen und ich als Verantwortliche für den Projektbereich „Schule der Zukunft“ uns bei Euch/Ihnen für Euer/Ihr Engagement bedanken.
2652,92 Euro konnten wir Dank Eures Einsatzes an terre des hommes bzw. an das Schutzzentrum in Phnom Penh/ Kambodscha überweisen. Eure Erzählungen nach den Aktionstagen haben interessante Blinklichter auf das Geschehen geworfen:
Ihr habt Schülern/innen unserer Schule oder deren Eltern getroffen, die selbst schon einmal in den letzten 10 Jahren bei der Aktion „Straßenkind für einen Tag“ dabei waren, und sogar Menschen, die selbst ein Patenkind in einem ärmeren Land dieser Welt haben.
Vor allem ältere Leute haben freundlich und gern gespendet und doch auch mal auf die Verschlechterung ihrer persönlichen Rentenbezüge aufmerksam gemacht. Manchmal waren sie auch vor Euch auf der Hut und haben mit ihrem Rollator lieber kurz vor Euch abgedreht. Auch Männer mit Aktentasche waren unter den Spendern. Sie sind nur recht eilig unterwegs gewesen. Es hat Euch überhaupt etwas gewundert, wie viele Menschen Euch Geld in die Spendendosen gegeben haben, ohne viel nachzufragen. Selbst wenn man Euer Trompetenspiel einmal schlecht fand – und das auch noch sagte -, gab man Euch Geld.
Insgesamt habt Ihr die Passanten als sehr großzügig erlebt, manchmal aber auch abweisend, mitunter sogar merkwürdig, wenn es z.B. hieß: „Wir spenden für Tiere, nicht für Kinder.“ oder „Geht gerade nicht, ich rauche.“ oder „Warum stecken sie die Kinder nicht direkt in Arbeit!“ Nicht jeder, der weiterging und Euch versprach, er käme gleich noch mal wieder, ist wirklich wiedergekommen.
Nachdenklich habt Ihr Euch gefragt, ob man Euch als echtem Straßenkind wohl ebenso großzügig begegnet wäre.
Bettina Röttger
Link zum Bericht über die “Aktion Straßenkind 2012” auf der Homepage von terre des hommes (klick)
Seit 2003 nehmen Klassen des 6. Jahrganges der EBGS jeweils am 20 November, dem Geburtstag der Kinderrechtskonvention, an der bundesweiten terre des hommes – Aktion „Straßenkind für einen Tag“ teil.
In diesem Jahr unterstützen Eltern und das Klassenlehrerinnenteam Dijanezevic / Hoffmann die 30 Kinder der 6b von 10.00 – 13.00 Uhr bei ihren Straßenkindertätigkeiten in der Neustr.
Handelnd – also hautnah – können die Schülerinnen so zumindest ein wenig nachvollziehen, was es für Kinder bedeutet auf der Straße zu leben und dort für ihren Lebensunterhalt sorgen zu müssen.
Mit dem Spendenerlös werden in diesem Jahr zwei Projekte unterstützt:
die Straßenkinderakademie „Karuna“ in Berlin / Deutschland und
das Straßenkinderprojekt »Krousar Thmey« in Kambodscha
Wer am 20.11. nicht in der Neustr. ist, aber die Aktion „Straßenkind für einen Tag“ gern kennen lernen möchte und dazu noch die vielen, vielen anderen Lernangebote der Ernst-Barlach-Gesamtschule ist auch am 29.11. in der Goethestr. bzw. der Scharnhorststr. herzlich willkommen.
Dort findet an diesem Samstag anlässlich des 100jährigen Bestehens des Schulgebäudes Goethestr. in der EBGS , die im Mai 2008 wiederholt als Schule der Zukunft ausgezeichnet wurde, ein Tag der offenen Tür mit Schulfestcharakter statt.
Bettina Röttger
Agenda21-Beauftragte der EBGS
Aktionen der Schülerinnen und Schüler:
Tom präsentiert die von den Schülern gespendeten Trödelwaren.
Malte jongliert und zaubert für Straßenkinder in Berlin und Kambodscha.
Joelle, Iris und Denise machen sich auf zum Autoscheiben putzen.
Die Musikcombo trällert wunderbare Lieder.
Die „Trödelqueens“ machen ihre Sache toll.
Justus und Deniz auf Sammeltour.
Florian und Elias sind unsere Schuhputzer vom Dienst.
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