Straßenkind für einen Tag 2015

Abermals haben sich die Kinder des 6. Jahrgangs für die Straßenkinder in armen Ländern eingesetzt. Insgesamt wurden Spenden in Höhe von 1690,-€ eingesammelt.

Aktion Straßenkind 2015

Straßenkind für einen Tag – ein Bericht von Sina Klinks, Valeska Lopes und Anderen.

Am 20.11.15 hatte unsere Klasse 6c die Aktion Straßen Kind für ein Tag.                         Am 19.11.15 hatten die Klassen 6e und 6f dieselbe Aktion.

Unsere Klasse 6c

Um ca 8:30 Uhr haben wir uns an der Schule ( Goethestraße) getroffen.

In den Tagen zuvor hat unsere Klasse Loombänder, Stressbälle, Augensäckchen, Knetseife und Herzen gemacht. Zwei, drei Schüler haben zu Hause auch noch Weihnachtskarten und Lesezeichen gebastelt.
Sachen gebastelt und vorbereitet.

Am Freitag haben Fr. Scheel und Fr. Bisanz die Sachen zur Bohlen-Passage gebracht. Dort hat unsere Klasse die Sachen auf die Neustraße vor dm getragen. Wir haben dort unseren Stand, an dem es Kaffee und Kuchen gab, aufgebaut und mit dem Riesen-„Terre des Hommes“-Plakat geschmückt. Das Plakat wurde am Mittwoch von Sinas Opa mit Orangenöl sauber gemacht. Fr. Kampmann hat uns anschließend die Bauchläden gegeben, die nun mit den gebastelten Sachen gefüllt waren.
Dann sind wir alle los gegangen und haben Leute angesprochen, eine Frau hat uns ihr letztes Geld gegeben. Wir haben viele nette und freundliche Leute getroffen. Es war aber leider auch eine Frau dabei, die uns sehr beleidigt hat. Noch eine andere Frau fing fast an zu weinen, als sie uns Geld gab, und sagte:“Hoffentlich kann mir auch irgendein Arzt helfen.“. Wir haben jedem erklärt, die Aktion „Straßenkind für einen Tag“ eine bundesweite Aktion ist und dass wir in diesem Jahr für ein Mädchenzentrum in Tambayan auf den Philippinen Spenden sammeln. Kleinen Kindern haben wir Luftballons geschenkt. Und drei Jungen aus unserer Klasse haben Fußball-Hochhalten vorgeführt.

Es hat mir sehr viel Spaß gemacht. Eine tolle Erfahrung! Eigentlich bin ich ja eher ein schüchterner Typ, aber da bin ich sozusagen „aufgeblüht“. Ich habe mich etwas getraut, was ich eigentlich NIE machen würde. Viele haben gespendet und ich bin froh den Straßenkindern ein Stück weit geholfen zu haben. Ich bin froh, dass wir auf dieser Schule diese Erfahrung machen dürfen. Das war bestimmt nicht meine letzte Aktion!

Um 12:15 haben wir eingepackt.

Danke an die Eltern, die uns geholfen haben, an die Stadt und an die Lehrer.

Danke auch an die Passanten in der Neustraße, die gespendet haben.

Auch der Westen hat berichtet: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-dinslaken-huenxe-und-voerde/ebgs-setzt-sich-fuer-strassenkinder-ein-aimp-id11305274.html