Kurz nach der Martini-Kirmes war das Gelände der heutigen Trabrennbahn Thema bei dem Besuch von Frau Trautmann von der DIN-FLEG mbH. Denn der Geographie Kurs der Q2 beschäftigt sich gerade mit Stadtgeographie.
So interessierten sich die Schülerinnen und Schüler des Kurses sehr für den Planungsstand für das neue Stadtquartier auf diesem Gelände. Frau Trautmann stellte zunächst das bereits vom Rat der Stadt Dinslaken verabschiedete Leitbild für die Planung vor. Danach wurde es mit dem aktuellen Entwurfsstand der Rahmenplanung schon recht konkret: kompakte Bauweise der Häuser mit Gemeinschaftseinrichtungen und Wiedererkennungseffekt, das autoreduzierte Konzept mit drei Quartiersgaragen[TM1] am Rand der Siedlung und das Oval des Geläufs der Trabrennbahn als wiedererkennbare Landmarke, waren Auftakt für eine erste Diskussionsrunde. Gerade die jungen Autofahrer:innen im Kurs sahen die Reglementierung des Zugangs für den PKW-Verkehr eher skeptisch. Gut kam dagegen der hohe Grünflächenanteil in dem geplanten Quartier an. Positiv werteten die Schülerinnen und Schüler auch, dass im Sinne einer Schwammstadt möglichst viel Regenwasser im Gelände verbleiben und versickern soll.
Am Ende äußerte sich jeder Kursteilnehmende zu der Frage, ob er/sie sich vorstellen kann, in zehn Jahren in diesem Quartier zu wohnen.
Text und Bild: M. Hertel