Am 26. und 27. Mai führt die Eine-Welt-AG der Ernst-Barlach-Gesamtschule in der Averbruchschule mit der kompletten Schülerschaft der Grundschule ein zweitägiges Projekt zum Thema: „Ich bin fair – Ich handle fair“ durch.
 Durch Monokultur verbreiten sich Pilze und Insekten sehr stark.Deshalb werden die Bananenpflanzen mit giftbeschichteten Plastiktüten eingehüllt.Mehrmals werden sie mit giftigem Mittel besprüht.Bananenpflücker müssen sich mit Kittel, Kopfhaube, Mundschutz und Handschuhen schützen.Die Bananen müssen gewaschen werden. |
 Warum ist die Banane krumm ?Der schwere Fruchtstand wächst wegen der Erdanziehungskraft nach unten. Die Bananen wachsen dennoch der Sonne entgegen. |
 Max Kaskens (9c) und Jonas Zinnecker (9c):„Uns hat gefallen, dass wir mit den Kindern arbeiten und ihnen etwas beibringen konnten. Lucie war richtig süß.“ |
 BanaFair hat 3 Kisten Biobananen gesponsert.Max Hartmann (10 Jahre, Schüler der 4. Klasse): “ Wenn ich an die EBGS komme, gehe ich auch in die Eine Welt AG !“ |
 Max und Jonas: (Was haben die Kinder gelernt ?):„Sie haben gelernt, dass die Bananen mit Gift bespritzt werden“ „Einige sind sehr interessiert am Fairen Handel. Einer hat z.B. gesagt………“ Weitere Aussagen der Grundschüler: Darf ich eine Banane essen? Warum müssen wir die Bananen waschen? Ich kann nicht mehr. Das ist so anstrengend. |
 Joseph Rüffert (7d) und Lena Wallenborn (7d):„Das Fairtrade-Zeichen hat keine bestimmte Bedeutung. Man kann auf dem Bild vieles sehen: |
 Welche Bedeutung hat das Fairtrade-Siegel?- Man kann einen winkenden Menschen sehen; vielleicht eine afrikanische Frau, die etwas auf dem Kopf trägt.Der angehobene Arm kann dafür stehen, dass man sich für etwas stark macht oder anderen Menschen unter die Arme greift |
 – Auf dem Bild ist auch – symbolisch für Afrika – ein Elefant auf grüner Steppe unter blauem Himmel zu sehen.Man kann auch – symbolisch für Südamerika – einen Papagei mit geöffnetem Schnabel erkennen. |
 – Grün und Blau sind die Farben für Erde und Himmel, Land und Wasser; Grün ist auch das Symbol für Hoffnung. |
 Tim Marciniak (9c) und Daniela Lipske (7d):„Die Kinder der Averbruchschule haben gelernt, dass es anderen Kindern in Südamerika, Afrika oder Asien nicht so gut geht wie ihnen selbst. Die können z. B. nicht in die Schule gehen. Wenn man fair gehandelte Produkte kauft, kann man dazu beitragen, dass arme Familien besser wohnen, zum Arzt gehen und ihre Kinder lernen können. |
 Fragen / Aussagen der Grundschulkinder: Wo kauft man faire Sachen ? Wo ist der Eine Welt Laden ? Ich sag mal meinen Eltern, dass sie fair gehandelte Sachen kaufen sollen. |
 Schüler legen Faire Sätze |
 Bananen sind lecker.Ich esse faire Bananen mit Honig. Ich frühstücke faire Bananen mit Honig. Fairtrade ist lecker. Das schmeckt lecker. Ich mag Fairtrade Bananen zum Frühstück. Ich frühstücke mit fairem Saft. Ich liebe fairen Kaffee. |
 Sachinformationen:Ein erfahrener Näher näht 3 Fußbälle in 8 – 9 Stunden. Oft muss man 12 Stunden täglich arbeiten. |
 Der Monatslohn beträgt mancherorts in Pakistan z.B. 69,78 Euro.Das macht einen Tageslohn von etwa 2,33 Euro. |
 An einem Ball verdient die Näherin ca. 60 Cent.Viele Frauen und viele Kinder nähen Bälle. |
 Jede der 8 Grundschulklassen hat von Transfair einen Fairen Fußball geschenkt bekommen.Am 30.5.2011 findet in Dinslaken das Grundschulfußballturnier der Mädchen statt. Dort soll auch mit fairen Bällen gespielt werden. |
 Tobias Kothe (10d) und Steffi Hilke (7d):Ein gutes Motto wäre z.B. „ Nicht nur fair spielen, auch faire Bälle kaufen“ oder „Ich bin fair – Ich spiele fair.“ „Die Kinder haben gelernt, dass es andere Kinder auf der Welt nicht so gut haben.“ „Es hat Spaß gemacht, dass viele Kinder interessiert zuhören und lernen wollten, wie ein Fußball zusammengenäht wird. Das danach folgende Fußballspiel der Kleinen gegen uns 2 hat Spaß gemacht, war aber auch echt anstrengend.“ |
 Sandy Scheulen (7f) und Santana Schnober (7f)):„ Es hat uns Spaß gemacht mit den Kindern und es war schön ihnen etwas beizubringen.“ |
 (Was haben die Grundschüler gelernt?) „ Wir denken, die Grundschüler haben durch unseren Parcours verstehen können, wie sich Kinder fühlen, die so lange Wege zurücklegen müssen, um Wasser zu holen. Viele der Kinder waren traurig, dass es Kinder auf der Welt gibt, die so viel arbeiten müssen, um an Wasser zu kommen. Und sie waren auch traurig darüber, dass viele von uns so viel Wasser verschwenden.“ |
 Weitere Informationen und Zeitungsberichte unter:http://www.averbruchschule.de/Allerlei/EineWeltFairtrade.htm |
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