Straßenkind für einen Tag – Pressebericht

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Ernst-Barlach-Gesamtschule an der Aktion „Straßenkind für einen Tag“. Wir haben Spenden für das Kinder-Zentrum „Thuthuka – Steh auf“ in der Stadt Bulawayo in Simbabwe gesammelt. Das alles haben wir gemacht, um den Kindern im Kinderzentrum ein besseres Leben zu ermöglichen.                                                          Emilia, Jolina und Alina, 6e

Ein Straßenkind zu sein ist traurig. (Valentina, 6a)

Wir fanden die Aktion gut, aber es gab auch Menschen, die gesagt haben: „Ich habe kein Kleingeld, ich gehe kurz zu DM.“ Aber sie kamen nicht wieder.

Als wir herumgelaufen sind, haben sich manche Menschen beschwert und andere hatten ihre Brieftaschen zu Hause vergessen. (Angeblich) Eray, Daniel und Mete, 6e

Unsere Aktion war mit großem Aufwand verbunden, trotzdem hat es Spaß gemacht. Wir haben gelernt, wie die Straßenkinder leben. Es war aber auch anstrengend und KALT!                       Fenja und Laurenz, 6e

Wir fanden die Aktion-Straßenkind gut, weil sehr viele Leute uns sehr viel Geld gegeben haben. Das hätten wir nicht erwartet. Außerdem hatten wir sehr viel Spaß, obwohl uns ein paar Leute ignoriert haben – war aber nicht so schlimm. Wir haben Kuchen und Kaffee gespendet, einige von uns haben Schuhe geputzt.                                                                                Fynn, Favour und Kerem, 6e

Durch die Aktion haben wir gelernt, dass Straßenkinder es nicht leicht haben! Wir haben gemerkt, wie schlecht die Straßenkinder behandelt werden und wissen jetzt, wie sie sich fühlen, da wir echt oft abgewiesen wurden.
Wir fanden die Aktion sehr lehrreich und haben das direkt unseren Eltern erzählt. Danke.
Hannah und Fabio, 6e

Ich fand es für einen Tag cool, aber auf Dauer würde ich ein solches Leben nicht aushalten.    Fritz, 6a

Das Leben eines Straßenkindes:  Man ist müde, hat Schmerzen, der Tag geht langsam rum und ist anstrengend. Ein Straßenkind hat keinen Spaß, kann sich nicht ausruhen und wird respektlos behandelt.                Man bekommt nichts Ordentliches zu essen und zu trinken.                                                                                                     Tugra,6a

Ich fand es heute als Straßenkind schwer, aber auch toll. Manche Leute haben uns Geld gegeben, aber manche haben uns auch angeschrien. Es gab eine nette Dame, die extra zur Bank gegangen ist und uns danach 20,- Euro gegeben hat. Wir hatten schöne Ballons. Die meisten Ballons haben wir Kindergartenkindern geschenkt, die uns entgegenkamen, als wir an der Ampel standen. Rania, 6a

Alle Klassen zusammen haben insgesamt 3280,68 Euro gesammelt. Die Kinder 6. Jahrganges bedanken sich bei allen, die eine Spende abgegeben haben.