Sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
liebe Schülerinnen und Schüler,
leider hat sich der Verdacht einer Infizierung mit der Coronamutante „Omikron“ an unserer Schule bestätigt.
Eine Schülerin aus dem Jahrgang 7 ist die betroffene. Das Gesundheitsamt (GA) hat für diese Schülerin, ihre Klasse und einige weitere Schüler aus 5 Kursen, insgesamt also für 43 Schüler, Quarantänemaßnahmen angeordnet. Nach meinem aktuellen Kenntnisstand geht es den betroffenen Schülern gut und ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt. Die Dauer der Quarantäne wurde auf 14 Tage festgelegt, eine Verkürzung der Quarantäne durch ein „Freitesten“ wurde durch das GA nicht eingeräumt.
Erst im Verlauf des gestrigen frühen Abends bestätigte sich der Verdacht, dass es sich tatsächlich um die Omikronvariante handelt. Die getroffenen Maßnahmen haben alle einen präventiven Charakter. Das gilt auch für alle übrigen Maßnahmen, die durch die Schulleitung im Rahmen der pandemischen Entwicklung entsprechend den Vorgaben des Ministeriums umgesetzt worden sind. Diese Vorsorge erklärt vielleicht auch die relativ geringen Infektionszahlen an der EBGS seit den Herbstferien: Insgesamt wurden 25 Schüler von 1.250 seit den Herbstferien positiv getestet (durch PCR-Test bestätigt); das entspricht 2% der Schülerschaft.
Weitere Maßnahmen für den Schulbetrieb als die aktuell getroffenen gibt es nicht. Unterricht und alle weiteren schulischen Veranstaltungen finden planmäßig statt. Ich bin dem Kollegium, allen Eltern und Schülern sehr dankbar, dass sie durch ihr verantwortliches und umsichtiges Handeln einen sicheren Umgang mit der Situation bewiesen haben. Auch darauf führe ich die bisher sehr niedrigen Ansteckungszahlen an der EBGS zurück.
MfG
Wangerin
Schulleiter
