Musikkurs der Q1 auf den Spuren der Techno-Musik

Am Donnerstag, 5. Mai, kurz nach acht Uhr, versammelt sich der Musikkurs Q1 gemeinsam mit Frau Hönig und Herrn Weigang am Eingang des Bahnhofs in Dinslaken. Gespannt erwarten wir, was wir heute bei unserem Ausflug nach Düsseldorf erleben werden.
Abfahrt ist um 8:20 Uhr. Der RX5 bringt uns nach Düsseldorf und die U-Bahn bringt uns zum Kunstpalast. Das Gebäude ist beeindruckend. Bestehend aus hohen weißen Wänden und einem von der Decke hängenden Ast, der mit künstlichen Vögeln versehen ist, macht bereits der Eingangsbereich eine Menge her. Jetzt noch kurz die Jacken und Taschen in einem Schließfach ablegen und dann führt uns ein freundlicher junger Mann und und durch die Ausstellung, die sich im zweiten Stock des Gebäudes befindet.
Am Anfang betrachten wir „technostypische“ Instrumente wie Synthesizer, Keyboards und einen Tisch, auf dem ein Lautsprecher angebracht ist, der sich dreht und somit den heute sehr „normalen“ aber damals sensationellen Surround Sound simulieren soll.


Dann schauen wir uns einen 3D – Film von der aus Düsseldorf kommenden Band „Kraftwerk“ an, die allerdings mehr als Gesamtkunstwerk und nicht als Musiker betrachtet werden wollten.


Am Ende gibt es noch einige Konzertflyer, Bilder von legendären Dancefloors sowie Plattensammlungen zu sehen, die einen großen Überblick über die Technomusik geben. Als letztes bietet die Ausstellung eine besondere Art des Musikvideos. Mit einem Game – Controller kann man hier selbst entscheiden, wie der Song bzw. das Musikvideo weitergeht. Es ist also ein interaktives Musikstück. Dieses Werk ist besonders interessant für die Gruppe. Am Ende gibt es noch eine weitere Etage, von der aus man die ganze Ausstellung und ihren Aufbau von eben sehen kann. Sehr beeindruckend!!!

Nach einem kleinen Spaziergang durch die Altstadt und einem gemütlichen und leckeren Stopp im „Schlüssel“ geht es wieder heim.

Ein gelungener Ausflug und ein interessanter Einblick in eine spannende Welt!

Text: Jan Pennings (Q1) und Julia Hönig / Bilder: Julia Hönig