In Simões Filho, einer Stadt im Nordosten Brasiliens mit 120000 Einwohnern, werden im Schnitt an jedem Wochenende 7 Menschen Opfer tödlicher Gewalt in Folge von Armut, Kriminalität und Drogenhandel; in Salvador sind es 15.

Wir sind berührt und überwältigt von den Jugendlichen im Kinderdorf, ihrer Offenheit und ihrem ungezwungenen Umgang mit uns, ihrem Charme und ihrer Ausdrucksstärke. Unter der Leitung von Ivonita, deren Stelle von der brasilianischen Regierung bezahlt wird, und mit Unterstützung von Andrea, die Sozialarbeit studiert hat, sowie von Mauro, einem studierten Geographen, der u.a. im Gefängnis von Salvador als Sozialarbeiter tätig ist, sind hier Projekte entstanden, von denen wir gleich am Anreisetag fünf kennen lernen durften.
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