Projektreise mit dem AK Pater Beda – Kinderdorf Cidade da Crianca in Simões Filho bei Salvador, 26./27.3.2015

In Simões Filho, einer Stadt im Nordosten Brasiliens mit 120000 Einwohnern, werden im Schnitt an jedem Wochenende 7 Menschen Opfer tödlicher Gewalt in Folge von Armut, Kriminalität und Drogenhandel; in Salvador sind es 15.

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Wir sind berührt und überwältigt von den Jugendlichen im Kinderdorf, ihrer Offenheit und ihrem ungezwungenen Umgang mit uns, ihrem Charme und ihrer Ausdrucksstärke. Unter der Leitung von Ivonita, deren Stelle von der brasilianischen Regierung bezahlt wird, und mit Unterstützung von Andrea, die Sozialarbeit studiert hat, sowie von Mauro, einem studierten Geographen, der u.a. im Gefängnis von Salvador als Sozialarbeiter tätig ist, sind hier Projekte entstanden, von denen wir gleich am Anreisetag fünf kennen lernen durften.

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Projektreise mit dem AK Pater Beda – Aus Häusern ein Zuhause machen

Michael Jacksons Video “They don’t really care about us”, gedreht auf dem ehemaligen Sklavenmarkt in Salvador:

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“Was ist der Unterschied zwischen einem Haus und einem Zuhause?”, fragt Andrea die zu einem Treffen eingeladenen Eltern. Gekommen sind die Mütter von Kindern aus den Projekten des Kinderdorfes.
Wenig später haben wir die Gelegenheit kennen zu lernen, wie diese Familien leben.

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Vorbereitung auf die Projektreise mit dem AK Pater Beda – dos and dont’s

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Wir Brasilianer…
…sind ein einziger Widerspruch. Wir sind unheimlich lebenslustig wie die Samba und gleichzeitig zutiefst melancholisch wie der Bossa nova. Wahrscheinlich haben wir das eine von den Afrikanern und das andere von den Portugiesen. In beiden Fällen verschärft unsere Geographie noch die jeweilige Stimmung: Denn das Rauschen und Wogen des Meeres kann ebenso berauschend wie deprimierend wirken… (Eduardo Simoes)

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