Agenda 21 Berichte: Das Eine-Welt-Mobil zu Gast

„Der gestrige Projekttag war richtig schön. Vor allem freue ich mich darüber, dass es nach dem Projekttag weiter geht. Das war wirklich ein glücklicher Zufall, dass genau zum richtigen Zeitpunkt die “Mensa-Frau” in den Raum kam.“

Nicht nur die beiden Projektleiterinnen des Eine-Welt-Netzes NRW waren, wie man dieser e-mail am nachfolgenden Tag entnehmen konnte, von unseren engagierten Schülern und Schülerinnen angetan, auch umgekehrt wurde dieser Projekttag als lehrreich und kurzweilig erlebt.

30 Schülerinnen, die in unterschiedlichen Bereichen der Agenda21-Arbeit an der EBGS mitwirken oder mitgewirkt haben, brachten dem Thema „Fairer Schokoladen-Handel“ ein Interesse entgegen, auf das die Projektleiterinnen Maike und Sara in dieser Geschlossenheit nicht immer treffen.

Auch die Altersunterschiede – unser jüngstes Mitglied war Tim Marciniak aus dem 5. Jahrgang, der schon zum 2. Mal an der AG „Hilfe für Recife“ teilnimmt, unsere ältesten waren zwei frischgebackene Teilnehmerinnen der Eine-Welt-AG aus dem 10.Jg., Jana und Sabrina Schmidt – stellten kein Problem in der Teamarbeit dar. Schon beim Auf- , später auch beim Abbau des Eine-Welt-Zeltes und des Lernparcours in der Aula arbeiteten alle Hand in Hand.

„Gemeinsam betraten wir das Zelt des Eine Welt Mobils. An einer Riesen Welt-Kugel sammelten wir Assoziationen zum Thema ´Schokolade`und hatten gleichzeitig ein wenig Erdkundeunterricht. (Wo liegt denn eigentlich Ghana ?)“.

  • Wie wird aus der Kakaobohne Schokolade ?
  • Wer ist an dem Prozess der Schokoladenherstellung beteiligt ?
  • Wer an dem Handel ?
  • Wer verdient am meisten an einer Tafel Schokolade ?
  • Vielleicht diese beiden Zwischenhändler ?

„Das Kakao-Rollenspiel ist ein Planspiel, in dem die SchülerInnen zu TeilnehmerInnen des Kakao-Weltmarktes werden. Die SchülerInnen schlüpfen in die Rollen von Kakaobauern, Schokoladenfabrikanten, Werbefachleuten, Supermarktleitern und Schokoladenkäufern. In den einzelnen Rollen erleben die SchülerInnen die Auswirkungen des Welthandels und setzten sich spielerisch mit der Alternative zum herkömmlichen Handel, dem Fairen Handel, auseinander.

Das Rollenspiel wurde in einem Schokoladen – Parcour fortgeführt :

„An sieben Stationen setzen sich die SchülerInnen mit der Herstellung der Schokolade und dem Leben und Arbeiten der Kakaobauern in Ghana auseinander.

In Kleingruppen spielen die SchülerInnen verschiedene Lernspiele, lösen Aufgaben, knacken Rätsel und tauschen Argumente und Ideen aus, wie die Welt gerechter werden könnte.“
In der Nachbesprechung fanden nun all unsere Fragen eine Antwort.
Das Lernspiel „Tresorknacken“ half uns bei der Reflexion des Gelernten.
Die angeregte Diskussion darüber, welchen Beitrag unsere Schülerinnen für eine gerechtere Weltwirtschaft leisten könnten, mündete dann unverhofft durch die Anwesenheit von Frau Schneider, unserer Mensa-Leiterin, die für unsere Gäste Kaffee und Brötchen servierte, in einer ganz konkreten Idee:

Frau Schneider wird demnächst noch einmal genauer das Süßigkeiten-Angebot des Eine-Welt-Ladens in der Duisburger Straße inspizieren. Danach wollen wir besprechen, welche bisher angebotene Süßigkeit evtl. durch eine aus dem Eine-Welt-Laden ersetzt werden könnte. Mehr Süßigkeiten,sagt sie, seien ungesund !
Ein Probelauf soll dann von der Eine-Welt-AG tatkräftig mit viel Öffentlichkeitsarbeit unterstützt werden.
Ein handfesteres Resultat war kaum denkbar an diesem Tag.
Und auch darüber hinaus gingen die Beteiligten insbesondere der Eine-Welt-AG mit vielen Ideen und Anregungen für ihre weiterführende Arbeit in der Schule und in Kooperation mit außerschulischen Partnern nach Hause.
Bettina Röttger,
Agenda-21 Koordinatorin

Strassenkind für einen Tag – 2007

Button-SichtwechselSchülerberichte über den Aktionstag „Straßenkind für einen Tag“ am Dienstag, den 20.11.07:

Laura Tuchtenhagen 6e:
Am 20.11. 2007 war es mal wieder so weit. Kinder aus dem sechsten Jahrgang, den Klassen 6b, 6c und der 6e veranstalteten den Tag „Straßenkind für einen Tag. Vorbereitet wurde der Tag im Reli- und GL-Unterricht. Nun war der Tag gekommen, an dem sich die drei 6er Klassen in die Dinslakener Innenstadt setzten und Schuhe putzten oder Kaffe, Kuchen und Plätzchen verkauften. Wir haben auch Fahrradreifen aufgepumpt, Musik gemacht, Taschentücher verkauft und Selbstgebasteltes gegen eine Spende getauscht.
Einen Eindruck von dem Tag bekommt ihr, wenn ihr euch die Bilder und die Äußerungen der Schüler anseht.

Die einfallsreichsten Ausreden, nichts zu spenden:
„Ich habe schon Kinder.“
„Ne, ihr behaltet das Geld sowieso!“

„Am Dienstag waren wir – die Klassen 6c, 6e und die 6b – Straßenkinder. Gut fand ich, dass wir 1660 € eingenommen haben. Das Geld kann vielen Straßenkindern in Brasilien helfen. […] Die Stunden gingen zu schnell um.“
Jana 6c

Die traurigste Ausrede: „Die blöden Straßenkinder tun doch nichts für uns und jetzt spende ich auch nicht für sie!“
Frederic 6c

„Ich kann es nicht verstehen, dass manche Leute das nicht interessiert, dass Kinder um ihr Überleben kämpfen müssen und die in den nächsten Supermarkt laufen.“

Oliver 6c

„Einige Leute haben uns gezeigt, dass sie nichts hatten – nur Kleingeld. Aber das, was sie an Kleingeld hatten, haben sie uns gegeben.“
Eva 6c

„Wir finden es super, dass wir zu viert etwas über 20 € eingenommen haben und finden es toll, dass das Geld an Straßenkinder gespendet wird. Denn die Kinder haben genau das gleiche Recht auf einen Platz zum Schlafen wie wir in Dinslaken. Sie haben auch ein Recht auf Schule.“
Aylin und Angelina 6c

„Eine alte Dame ist uns öfter begegnet und sagte: „Ihr steckt das Geld doch eh in die Tasche!“ Aber wir haben uns nicht aufhalten lassen und haben mit Spaß weiter gesammelt“.
Nele 6c

„Das schönste Ereignis war, als wir eine Frau um 10 Ct angebettelt haben und sie uns 5 € gegeben hat.“
Saskia 6c

Die schönsten Sprüche:

„Ich finde das voll cool, was ihr macht.“, „Hier, damit es den Kindern besser geht.“
Mona 6c

„Ich fand, es hat Spaß gemacht Geld zu sammeln. Anfangs wusste man nicht so recht, was man sagen sollte und deswegen war mir ein bisschen mulmig. Ab und zu musste man sich dumme Sprüche anhören oder man wurde gar ignoriert. Aber damit kam man einigermaßen klar.“

Tommy 6e

„Jennifer und ich haben getanzt und es hat super Spaß gemacht, […] aber die meisten gingen an uns vorbei. Mir hat der Tag gezeigt, dass die Straßenkinder es nicht leicht haben, Geld zu verdienen.“
Michelle 6e

„Eine Frau hat 6 Muffins gekauft. Ich war super froh darüber. Mein Team hat 75-80 € eingenommen. Der Tag war super!“
Tümay 6e

„Ich fand es blöd, dass eine alte Frau zu uns gesagt hat: „Ich würde den Kuchen nicht offen stehen lassen; also ich würde davon kein Stück essen“, und weitergegangen ist.“

Janina 6e

„Wir haben zusammen 1660 Euro gesammelt.“ Das ist erfreulich für die ganze Schule.“
Philipp 6e

„Ein Straßenkind zu sein war für mich eine gute und schlechte Erfahrung. Die gute Erfahrung war die, dass man an der frischen Luft war und die meisten Leute sehr nett waren. Viele Leute haben uns viel Geld gegeben und sich gar nichts von unseren angebotenen Sachen genommen. Sie waren damit zufrieden, das Geld zu spenden. Die schlechte Erfahrung war die, dass manche Leute uns gar nicht beachtet haben oder gesagt haben, dass wir uns das Geld in die eigene Tasche stecken würden.“
Maximilian 6c

„Mir hat der Straßenkindertag sehr gut gefallen, weil viele Menschen Geld gespendet haben. Dumme Sprüche gab es aber auch: „Ihr steckt das Geld eh euch in die Tasche!“ Das hat uns schon etwas entmutigt aber dumme Menschen gibt es überall auf der Erde. Insgesamt haben wir 1660 € eingenommen. Das wir so viel mit zwei anderen Klassen eingenommen haben, hat uns dann wieder ermutigt.“
Hendrik 6c

„Manche Menschen waren richtig nett und haben, ohne dass wir irgendetwas tun mussten, Geld gegeben.“
Marcel 6c

„Ich fand es gut, dass eine Frau etwas gespendet hat, obwohl wir sie nicht gefragt haben. Nicht gefallen hat mir, dass alle Autofahrer vorbei gefahren sind und unser Schild nicht mal gelesen haben.“
Christina 6e

 

Spendenaktion in der Neustraße 2006

Nachdem die Schüler und Schülerinnen der AG „Hilfe für Recife“ schon im November am Elternsprechtag fleißig Kaffe und Waffeln für den Aktionskreis Pater Beda angeboten hatten, setzten Sie nun ihr Engagement mit einer weiteren Aktion fort.

Die Duftsäckchen, der Filzschmuck, die Kerzen und Weihnachtskarten, die im
WP II- Bereich der Modewerkstatt liebevoll angefertigt worden waren, fanden nun doch noch die verdiente Verwendung für einen guten Zweck. Herzlichen Dank an die kreativen Schülerinnen von Frau Dicke!

Dank aber auch den Eltern der AG-Kinder, die diese Aktion unterstützt haben. Besonders erwähnen möchten wir Frau Kote und Frau Windegger, die den Stand mit aufgebaut und betreut haben. Für warme Getränke und selbstgebackene Plätzchen haben weiter Frau Hudasch, Hotopp, Lengenfeld, Neu und Algermißen gesorgt. So wurde am Informationsstand eine angenehme Atmosphäre möglich, die dazu beitrug, mit den Passanten ins Gespräch über die Straßenkinder in Brasilien zu kommen. Nach anfänglichen Hemmungen wurden die Jungen und Mädchen immer selbstbewusster, erzählten von ihrer AG-Arbeit und ließen sich auch nicht mehr so schnell von Desinteresse entmutigen.

Insgesamt kann die AG nun stolze 600 Euro an Pater Beda und das Projekt Turma do Flau in Recife überweisen.
Herzlichen Dank an alle, die dazu beigetragen haben !

Bettina Röttger,
Agenda-21 Koordinatorin

SdZ: Behinderten WM 2006

Am Anfang des Jahres wurde angefragt, ob unsere Schule nicht Lust hätte an dem Fußballspiel des Rahmenprogramms der „WM der Menschen mit Behinderung“ teilzunehmen und ob das Kinderrechtsteam bei den Spielständen mithelfen würde“, erzählte uns die Agenda 21 Koordinatorin der EBGS, Frau Röttger.Am 12.09.2006 fand die Fußball WM der Menschen mit Behinderung auf dem SuS Dinslaken 09 Platz statt. Ca. 3500 Leute schauten bei dem Spiel Japan- Bosnien zu. Die Schüler der Ernst-Barlach-Gesamtschule gewannen das Tunier des Rahmen programmes.
Mitglieder des Schulsanitätsdienstes der EBGS betreuten die Veranstaltung medizinisch.

Als Rahmenprogramm fand ein Fußballturnier mit den Mannschaften verschiedener Dinslakener Schulen statt.OHG, THG, EBGS, GHZ und das Berufskolleg spielten gegeneinander, wobei zu guter Letzt die Mannschaft der EBGS Turniersieger wurde.
Hier eine Szene aus dem Spiel EBGS – OHG: Benjamin van de Loo (4. von links im gelben Trikot) dreht nach dem 2:0 für die EBGS jubelnd ab.
Das Kinderrechtsteam hatte schon viele Projekte wie z.B. ein Theaterstück zum Thema Straßenkinder, eine Aktion zum Thema Kinderhandel, wobei es Bilder malte und diese in Düsseldorf ausgestellt wurden.Vor einem Jahr waren sie bei der Lebenshilfe in Dinslaken, die sich um Behinderte kümmern. Corinna Pollheim hat das Kinderrechtsteam dann eingeladen sich verschiedene Gruppen anzuschauen, wie z.B. Freizeit-, Sportgruppen und den Kindergarten. So lernten sie dort die Band Fudies kennen. Die Fudies sind eine Band, in der behinderte und nicht behinderte Menschen gemeinsam musizieren.

Das Kinderrechtsteam Wassertröpfchen der EBGS engagierte sich an den unterschiedlichen Ständen.

Hauptattraktion war natürlich das Viertelfinale der Behinderten WM. Bosnien-Herzigowina besiegte die Mannschaft aus Japan ( hier beim Aufwärmen ) und zog verdient ins Halbfinale ein.

Straßenkind für einen Tag – 2006

Button-SichtwechselÖkomenischer Adventsgottesdienst
Am Mittwoch, dem 6.12. 2006 fand ein von Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 5 und 6 gestalteter ökomenischer Gottesdienst zum Advent in St. Vincentius statt. “Wo begegnen wir Gott ?” war die Frage, die Ronny Schneider in den Mittelpunkt des Gottesdienstes stellte. Die Verknüpfung zu den Straßenkindern wurde anschaulich in Bildern dargestellt: “Gott ist da zu finden, wo Menschen in Not geholfen wird.” , so lautete die schlichte Botschaft. Mit Liedern, begleitet von querflötenspielenden Schülerinnen aus dem
5. Jahrgang, Erfahrungstexten aus der Aktion “Straßenkind für einen Tag” und selbstgestalteten Fürbittengebeten wurde der Gottesdienst umrahmt. Ein sehr gelungener, zum Nachdenken und Nachfühlen anregender Gottesdienst.

Liebe SchülerInnen und Eltern des 6. Jahrgangs,
die zum Erfolg der heutigen Straßenkinderaktion der Ernst-Barlach-Gesamtschule Dinslaken in der Neustraße beigetragen haben.Wie jedes Jahr haben sich wieder SchülerInnen einiger Klassen des 6. Jahrgangs in die Situation der Straßenkinder versetzt, denen terre des hommes mit diesem Aktionstag helfen möchte.Trotz des ungemütlichen Wetters sind über 500 € gesammelt worden, die vielen Straßenkindern dieser Welt zugute kommen, die kein Zuhause haben.Viele Passanten nahmen das Angebot der SchülerInnen, ein warmes Getränk zu sich zu nehmen oder eine Tüte Plätzchen zu kaufen, gerne an. Auch die bunten Luftballons erfreuten viele Kinder. Das Informationsmaterial über das Schicksal der Straßenkinder fand dagegen nicht das erhoffte Interesse.Die Dinslakener Bürger haben zum Teil sehr großzügig gespendet, dafür ganz herzlichenDank! Leider gab es aber auch einige unfreundliche Reaktionen von Menschen, die sich von den fleißigen Schuhputzern, eifrigen Plätzchenverkäufern und hartnäckigen Bettlern belästigt fühlten.Aber auf diese Weise erfuhren viele SchülerInnen am eigenen Leibe, wie es den Straßenkindern geht, die täglich um ihr Überleben kämpfen müssen.Daher gebührt den SchülerInnen der Klassen 6a, 6c, 6d und 6f ein besonderer Dank für ihre Ausdauer. Der Lohn der Mühe ist der Erfolg, ganz vielen Kindern helfen zu können.Da noch einige Bastelarbeiten zur Verfügung stehen, wollen wir in der nächsten Woche einen Basar in der Mittagspause veranstalten. Auch gut erhaltenes Spielzeug und Bücher dürfen gespendet werden, um das Angebot zu erweitern und mit dem Verkaufserlös die Spendensumme noch zu erhöhen.Allen wünsche ich weiterhin eine große Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen, denen es schlechter geht als uns. Noch einmal vielen Dank!

Im Auftrag der Aktionsgruppe Elsbeth Faber, Klassenlehrerin der 6c.

Rückmeldungen von Schüler/innen des 6. Jahrganges nach der Teilnahme an der „Aktion Straßenkinder“ der EBGS in der Fußgängerzone Dinslaken am 20.1.2006:

Es war toll bis auf meine eingefrorenen Hände, die ich zu Hause eine Stunde wärmen musste, um sie wieder zu spüren. Der Bauchladen war schwer, aber immer, als jemand Kaffee wollte, wurden meine Hände durch den warmen Kaffee gewärmt.Doch es hat sich gelohnt. Ich bin froh, dass ich helfen konnte.
Alex

Ich fand es blöd, weil uns einige ignoriert haben und uns blöd angeguckt haben. Aber so geht es den Straßenkindern.
Kevin

Ich fand das sehr gut zu wissen, wie es sich anfühlt, ein Straßenkind für einen Tag zu sein. Es war auch manchmal langweilig, weil die Leute uns nicht immer gesagt haben, ob sie was wollen oder nicht. Das fand ich unfair. Gut fand ich, dass man Erfahrungen macht. Man sieht, wie sich die Kinder fühlen.
Alexandra

Wir gingen zum Neutor und fragten, wer gerne die Schuhe putzen lassen will. Aber die Leute sagten, das wäre nett, aber es regnet doch jetzt, da kann kein Schuh dreckig sein. Und wer wird denn schon bei Regen die Schuhe putzen lassen, da werden die Leute ja nass vom Regen.
Arlind

Ich erlebte gestern, wie viel die armen Kinder tun müssen für hart verdientes Gelt. Es ist sehr anstrengend, das Geld zu verdienen.
Kena

Straßenkinder müssen es im Leben wirklich schwer haben, denn nach der „Aktion Straßenkind“ weiß ich, wie es sich anfühlt ein Straßenkind zu sein. Die ersten 5-10 Minuten war es ja noch witzig da zu sitzen, aber danach war es nicht so toll. Ich habe nur die Schuhe von Frau Wiese und von Frau Kluft geputzt. Das Fazit ist: Ein Straßenkind zu sein ist hart und schwer.
Marco

Ich weiß jetzt, wie schwer es ist Geld zu bekommen. Manche lachen über das, was wir machen, aber diese Menschen wissen ja nicht, wie das ist, weil sie ein richtiges Zuhause haben. Also das hat mich sehr traurig gemacht, dass die Menschen einfach lachen.
Jenny